Ein Update von Windows 10 auf Windows 11 klingt erstmal ganz einfach: ein paar Klicks, etwas warten – und schon läuft alles. Doch in der Realität bringt der Wechsel oft unerwartete Schwierigkeiten mit sich.

Beim ersten Versuch merkt man: der Computer „will nicht“. Manchmal erscheint die Meldung, dass der Rechner nicht geeignet ist. Das liegt daran, dass Windows 11 bestimmte Voraussetzungen hat, die viele ältere Geräte nicht erfüllen. Es kann also passieren, dass der PC schlicht zu alt ist.

Selbst wenn der Computer geeignet ist, gibt es weitere Hürden. Häufig sind wichtige Programme nach dem Update verschwunden oder funktionieren nicht mehr so, wie man es gewohnt ist. Manche Drucker oder andere Geräte lassen sich nicht mehr anschließen oder werden vom neuen System nicht erkannt. Das sorgt schnell für Frust, vor allem, wenn man auf diese Dinge im Alltag angewiesen ist.

Auch die Oberfläche von Windows 11 sieht etwas anders aus. Viele Menüs sind an anderen Stellen, Funktionen haben neue Namen oder fehlen scheinbar. Das macht es anfangs schwer, sich zurechtzufinden.

Dazu kommt: vor dem Update sollte man unbedingt die eigenen Daten sichern. Geht etwas schief, können Dokumente, Fotos oder E-Mails verloren gehen. Auch das wissen viele nicht – bis es zu spät ist.

Damit der Wechsel zu Windows 11 reibungslos läuft, ist es also wichtig, sich gut vorzubereiten. Ein fachkundiger Blick hilft nicht nur bei der Entscheidung, ob der eigene Computer überhaupt bereit für Windows 11 ist, sondern auch dabei, dass alle Programme und Geräte danach wieder wie gewohnt funktionieren.

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